Wälder und Quellen des Almetals

Das Quellgebiet der Alme oberhalb der gleichnamigen Ortschaft und die anschließende Bachaue bis nach Siddinghausen bilden ein sehr vielfältiges FFH-Gebiet. Kalktuffquellen im Quellgebiet mit den umliegenden Kalkfelsen mit Felsvegetation, naturnahne Buchen- und artenreichen Schluchtwäldern kennzeichnen den Bereich, in dem die Alme mit rund 400 Liter pro Sekunde an die Oberfläche kommt. Sie bringt das versickerte Regenwasser der Briloner Hochfläche mit sich.

Im weiteren Verlauf durchfließt die Alme auf weiten Strecken naturnah eine von Grünland geprägte Aue mit Feuchtwiesen und erlenreichen Bachauenwäldern. Die Alme selbst weist große Bestände typischer Unterwasservegetation und der charakteristischen Groppe auf. Eisvogel und Schwarzstorch suchen im Gewässer regelmäßig Nahrung.