Klostergut Holthausen
Eine beeindruckende alte Buchenallee weist den Weg zum Klostergut. Das heutige Gut Holthausen war ehemals ein Zisterzienserinnen-Kloster. Gegründet wurde es als Familienkloster 1243 von den damaligen Edelherren von Büren. Trotz Umbauarbeiten im 18. Jh. und der Errichtung der barocken Klosterkirche St. Peter und Paul mit dem für Zisterzienser typischen Dachreitern läst sich noch die mittelalterliche Anlage erkennen. Das zweigeschossige Gebäudegeviert umschließt einen Innenhof mit Kreuzgang, wobei die Kirche den Nordflügel einnimmt. 1810 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisierung aufgelöst und ist seither ein Gutsbetrieb. Das landwirtschaftliche Vorgebäude mit seiner wunderschönen Treppengiebelfassade entstand 1846. Der Gutshof ist noch heute in Privatbesitz.