Vielfältige Lebensräume am Sintfeld-Höhenweg
Buchenwald auf kalkhaltigen Standorten
FFH-Lebensraumtyp 9130: Waldmeister-Buchenwald (im FFH-Gebiet Wälder bei Büren) Waldmeister-Buchenwälder unterscheiden sich von den Hainsimsen-Buchenwäldern in folgenden Punkten: • Die Rotbuche ist auch hier als Hauptbaumart vorherrschend, beigemischt kommen Hainbuche, Esche, Berg-Ulme und Ahorn-Arten vor. • Die Krautschicht ist oft artenreich; in Wäldern mit vielen Frühjahrs-Geophyten bedecken oft dichte Pflanzenteppiche den Boden. • Waldmeister-Buchenwälder kommen auf kalkhaltigen und neutralen (aber basenreichen)
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Buchenwald auf sauren Standorten
FFH-Lebensraumtyp 9110: Hainsimsen-Buchenwald (z.B. im FFH-Gebiet Leiberger Wald) Hainsimsen-Buchenwälder sind Wälder mit folgenden Merkmalen: • Die Rotbuche ist als Hauptbaumart vorherrschend, beigemischt kommen auch Eichen, Birken und Eberesche vor. • Die Krautschicht besteht nur aus wenigen Pflanzenarten, die mit geringer Bodendeckung auftreten. Häufig sind die Wälder reich an Pilzen. • Der Waldtyp tritt auf bodensauren Standorten auf, also auf silikatischem
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Fließgewässer
FFH-Lebensraumtyp 3260: Flüsse mit Unterwasser-Vegetation (im FFH-Gebiet Wälder und Quellen des Almetals) FFH-Lebensraumtyp 91E0*: Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (im FFH-Gebiet Wälder und Quellen des Almetals) Das FFH-Gebiet Wälder und Quellen des Almetals begleitet den Sintfeld-Höhenweg bei Büren-Ringelstein und am Ausgang des Ringelsteiner Waldes bei Siddinghausen. Trotz aller menschlichen Beeinflussungen bietet das Almetal hier noch das Bild einer weitgehend intakten Auenlandschaft. Die
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Kalktuffquellen
FFH-Lebensraumtyp 7220*: Kalktuffquellen (im FFH-Gebiet Leiberger Wald) Eine unauffällige, bei näherem Hinsehen aber äußerst interessante Erscheinung tritt an Quellen oder Quellbächen mit kalkhaltigem Wasser auf: Wenn das langsam fließende Quellwasser z.B. Moospolster überrieselt, fällt der Kalk aus und bildet Krusten auf dem Moos, auf kleinen Zweigen oder Laub (Kalksinter). Diese Kalktuffquellen treten nur sehr kleinräumig auf, die Einzelflächen sind meist
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Moore
FFH-Lebensraumtyp 7120: Noch renaturierungsfähige degradierte Hochmoore (im FFH-Gebiet Eselsbett und Schwarzes Bruch) FFH-Lebensraumtyp 7140: Übergangs- und Schwingrasenmoore (im FFH-Gebiet Eselsbett und Schwarzes Bruch) Das Teilgebiet Eselsbett des FFH-Gebietes Eselsbett und Schwarzes Bruch liegt direkt am Sintfeld-Höhenweg zwischen Lichtenau und Herbram-Wald. Im zentralen Teil des Schutzgebietes liegt ein Moorkörper, der noch im 20. Jahrhundert für die Verwendung als Badetorf im gräflichen
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Schwermetallrasen
FFH-Lebensraumtyp 6130: Schwermetallrasen (im FFH-Gebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal) Schwermetallrasen sind ein ganz besonderer Lebensraum. Er kann sowohl auf natürlich anstehendem schwermetallreichem Gestein entstehen als auch auf älteren Abraumhalden des Bergbaus (jüngere Abraumhalden gibt es in NRW nicht). Durch den hohen Gehalt an Schwermetallen (z.B. Blei, Zink, Kupfer) herrschen hier besondere Bedingungen, die nicht alle Pflanzen vertragen können. Daher ist dies
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